Aktuell

Ellen Schwiers: Lebenserinnerungen
Mit »Dich hat der Esel im Galopp verloren« ist soeben die große Biografie von Ellen Schwiers erschienen.
Siebzig Jahre lang stand Ellen Schwiers auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Die Tochter des Schauspielers Lutz Schwiers wurde zu einer der prägendsten Darstellerinnen der alten Bundesrepublik. Sie spielte große Frauenrollen und düstere Femmes fatales.

Wiederveröffentlichung mit Marion Brasch und Marco Runge
Marion Brasch, Autorin, Rundfunkjournalistin und Schwester von Peter Brasch wird gemeinsam mit dem Leipziger Schauspieler Marco Runge die Neuauflage »Schön hausen« vorstellen. Peter Brasch (1955–2001) prägt in diesem Schelmenroman der Nachwendezeit einen ganz eigenen Magischen Realismus Berliner Art. Orte und Zeiten zerfließen, Körper und Identitäten werden austauschbar. Der Autor Peter Brasch trifft auf seine eigene Figur. Dem Fall der Berliner Mauer folgt die Einebnung aller Grenzen. Dem autobiographisch inspirierten Protagonisten zerrinnt die Welt zwischen Sehnsucht und Verzweiflung, Heimat und Ferne, Vergangenheit und Zukunft. Ein Leben im Hier und Jetzt erscheint unserem Bewohner des Prenzlauer Bergs immer schwieriger.
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Zum Wirken und Werk der Brüder Humboldt
»Wir sind uns gut, aber selten eng«, sagte Wilhelm von Humboldt über sein Verhältnis zu Alexander. Zwei Jahre trennen die Brüder Humboldt, sie wachsen behütet, aber nicht glücklich im Tegeler Familienschloss auf, werden auf eine Karriere im preußischen Staatsdienst vorbereitet. Alexander wird Forschungsreisender, Wilhelm Staatsbeamter und Diplomat. Gelehrte sind sie beide – in wohl allen wichtigen naturwissenschaftlichen Fächern seiner Zeit der eine, auf dem Gebiet von Sprache, Kunst und Staatstheorie der andere.
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Zum Tod von Ellen Schwiers
Am 26. April verstarb die Schauspielerin Ellen Schwiers nach langer schwerer Krankheit im Alter von 88 Jahren in ihrem Haus am Starnberger See.
Ihre Biografie »Dich hat der Esel im Galopp verloren« erscheint am 21. Juni im Verlag Neues Leben.
In ihren persönlichen Lebenserinnerungen blickt sie zurück auf ihr bewegtes privates und berufliches Leben. Die Trägerin des Deutschen Schauspielpreises schildert das Aufwachsen im Krieg in einer Schauspielerfamilie, die Erfahrungen als junge Frau in der Nachkriegszeit, Theater- und Dreharbeiten sowie persönliche Schicksalsschläge.

Mit Marion Brasch, Lena Brasch und Alexander Scheer
Samstag, 25. Mai 2019, die Wiederveröffentlichungspremiere
»Schön hausen« von Peter Brasch
Roter Salon in der Volksbühne
Rosa-Luxemburg-Platz
10178 Berlin
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Peter Brasch prägt in diesem Schelmenroman der Nachwendezeit einen ganz eigenen Magischen Realismus Berliner Art. Orte und Zeiten zerfließen, Körper und Identitäten werden austauschbar.