Buchpremiere

Siegfried Kühn gilt als einer der originellsten und eigenwilligsten deutschen Regisseure. Mit Arbeiten wie »Das zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow« (1973) oder »Die Lügnerin« (1992) lieferte er wesentliche Beiträge zum DEFA-Gegenwartsfilm. Mit »Die Erdorgel oder Wunderbare abgründige Welt« legt er nun eine komisch-satirische Erzählung mit autobiografischen Bezügen vor, in der er die Welt einmal mehr als groteskes Geschehen beschreibt: Eine Biografie als »Montage von Fiktion und Wirklichkeit« und ein komisch-satirischer Blick in unsere Geschichte, die immer noch lebendige Gegenwart ist.

Praktikum Lektorat:

In unserem kleinen, sympathischen Team ist regelmäßig Platz für ein bis zwei PraktikantInnen, denen wir einen umfassenden Einblick in die Verlagswelt vermitteln – vor allem in die Bereiche Lektorat sowie Vertrieb & Marketing. Die Schwerpunktsetzung des Praktikums erfolgt in Abstimmung mit Ihren Wünschen und Fähigkeiten.
Ein Praktikum bei uns dauert in der Regel drei Monate und wird nicht vergütet. Wir bieten einen voll ausgestatteten Computerarbeitsplatz, grundlegende Einführungen in die jeweiligen Verlagsbereiche, die Möglichkeit eigene Ideen einzubringen sowie ein qualifiziertes Abschlusszeugnis.

 

 

Was wir erwarten:

Ein fortgeschrittenes Bachelor- bzw. Master-Studium sowie gerne erste praktische Erfahrungen im Verlagswesen oder verwandten Bereichen der Kulturbranche Sichere Beherrschung der deutschen Rechtschreibung, schnelle Auffassungsgabe, Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit Kenntnis der gängigen Office- und Internetanwendungen Kommunikations- und Teamfähigkeit

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! document.getElementById('cloakcb8b8bfcf370eeb1450bef7080427f2c').innerHTML = ''; var prefix = 'ma' + 'il' + 'to'; var path = 'hr' + 'ef' + '='; var addycb8b8bfcf370eeb1450bef7080427f2c = 'lektorat' + '@'; addycb8b8bfcf370eeb1450bef7080427f2c = addycb8b8bfcf370eeb1450bef7080427f2c + 'eulenspiegelverlag' + '.' + 'de'; var addy_textcb8b8bfcf370eeb1450bef7080427f2c = 'lektorat' + '@' + 'eulenspiegelverlag' + '.' + 'de';document.getElementById('cloakcb8b8bfcf370eeb1450bef7080427f2c').innerHTML += ''+addy_textcb8b8bfcf370eeb1450bef7080427f2c+'';

 

Brandaktuell

Alexander Onischenko ist der meistgesuchte Mann der Ukraine und für Präsident Poroschenko Staatsfeind Nummer 1. Mit seinem Buch »Peter der Fünfte« rechnet Onischenko jetzt ab.
Beide waren einmal ziemlich gute Freunde, Geschäft und Politik verbanden sie miteinander. Wie das in der Ukraine offenkundig so ist: Das eine lässt sich vom anderen schwer trennen, und die politische Macht nutzt man, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, während man die wirtschaftliche Potenz einsetzt, um für sich Politik zu machen. Onischenko war Poroschenko zu Diensten, als dieser 2014 Präsident wurde.

Zum Mitsingen

Der Frühling ist da – und mit ihm auch die Störche! Wer genau hinsieht, kann sie in dieser Jahreszeit auf den Feldern und hoch oben auf den Dächern erspähen. Und auch bei uns kann man den Storch finden, nämlich in dem lustigen Pappbuch zum bekannten Kinderlied »Auf unsrer Wiese gehet was«. Ein schwarz-weiß gefiederter Vogel stolziert über die Wiese, fängt Frösche und klappert mit seinem langen Schnabel. Dass das ein Storch ist, erkennen schon die Kleinsten. Und am Ende gibt es sogar noch eine Überraschung – der Storch entpuppt sich als »Frau Störchin«! Das fröhliche Kinderlied von Heinrich Hoffmann von Fallersleben klingt beim Anschauen der bunten Bilder gleich im Ohr, wenn es da heißt: »Fängt die Frösche, schnapp, schnapp, schnapp...«.

Buchtipp

Dass sich ein biografisches Buch wie eine spannende Abenteuergeschichte liest - obwohl sein Held doch eigentlich »nur« so ein Gelehrter, so ein Philosoph ist –, scheint das Geheimnis des Erfolges dieses Kinderbuchs über Karl Marx. Mohr und die Raben von London wurde 1962 geschrieben, kam in den schwierigen Status der Schulpflichtlektüre und wurde trotzdem und wird bis heute gern gelesen. Da sind die lebhaften, geradezu an Dickens gemahnenden Schilderungen Londons und seiner sozial zerklüfteten Bevölkerung, da ist die Darstellung eines innigen Verhältnisses von Eltern und Kindern in einem von schweren finanziellen Sorgen belasteten Alltag sowohl in der bürgerlichen Marx-Familie als auch in der proletarischen Kling-Familie.