BUCHTIPP

Jürgen Heiducoff untersucht in seinem neuen Buch »Die neue Militärmacht. Welche Pläne verfolgt Peking?« die verschiedenen Aspekte der chinesischen Militärpolitik und bietet eine einzigartige Analyse, die nicht nur exklusive Fakten offenbart, sondern komplexe geopolitische Zusammen-hänge sowie ökonomische und ökologische Weiterungen sichtbar macht.

China zählt zwei Millionen Soldaten. Die Volksbefreiungsarmee ist die personell stärkste Streitkraft der Welt. Kein Wunder: In China leben 1,4 Milliarden Menschen. Und es trifft ferner zu, dass die Volksrepublik soviel fürs Militär aufwendet wie etwa Indien, Großbritannien, Russland und Frankreich zusammen: 293 Milliarden Dollar. Erheblich weniger als die USA mit 801 Milliarden.
So ist die Relation — und so verschieden sind die Ziele.

Neuerscheinung ... jetzt!

Intensivstation. Das Extreme managen! Mit Herz und Witz – Aus dem Leben einer Krankenschwester.
Jetzt sofort lieferbar: »Herzstation. Lach doch, wenn du noch kannst« die humorvoll authentische Erlebniserzählung von Caterina Westphal, die für ihre Schwester schreibt, was diese bei der Arbeit als Krankenschwester auf einer kardiologischen Intensivstation für eindringliche Erfahrungen sammelt.
Wir sind gespannt und freuen uns: Die nächste Lesung mit Caterina Westphal findet am 14. Oktober in der Bücherstadt Wünsdorf statt.
Der bekannte Schriftsteller Christoph Hein über »Herzstation«: »Ein kenntnisreicher, aufklärender Bericht. Ich habe ihn gern gelesen.«

Trauermeldung

Wir trauern um unsere Autorin Eva-Maria Hagen, die am 16. August im Alter von 87 Jahren in Hamburg verstorben ist.
Die bekannte Schauspielerin, Sängerin und Malerin war ein künstlerisches Multitalent. Im Eulenspiegel Verlag ist ihr Buch »Liaison amoureuse« erschienen: Neujahr 1963 bahnt sich eine leidenschaftliche Liebe an: Eva-Maria Hagen, begehrter junger Filmstar und schon Mutter der kleinen Nina, und der Dichter Peter Hacks fangen Feuer füreinander. Ihre Gefühle fließen in Gedichte, Bilder und Briefe, schwelgerisch, auch wehmütig in der räumlichen Trennung, und voller Poesie.
Buchtipp

In den Anekdoten  »Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«, gibt es viele witzige Aussprüche, belegte und nicht belegbare, desgleichen mehr oder minder zutreffende Anekdoten über ihn. Der berühmteste Maler seiner Zeit war ein höchst kultivierter Bürger und verfügte doch über das, was man »Berliner Schnauze« nenn. Sie sind von Reportern, Kunstschriftstellern, Kunstliebhabern notiert worden; manche nach dem Hörensagen, viele wurden ab- und umgeschrieben.

Neuerscheinung

Eveline Schulze rekonstruiert in »Rasende Eifersucht« drei Kriminalfälle aus DDR-Zeiten und stellt Täterprofile und Ermittlungsarbeit dar. Vor allem aber erzählt sie diese Fälle als spannende Geschichten mit viel Zeitkolorit.

Ein Toter auf dem Friedhof. Wo denn sonst, sagt der Polizist amüsiert, als der Pfarrer aus Eibau anruft. Und das zu Ostern, wo doch die Auferstehung gefeiert werde. Nein, tatsächlich, an der Friedhofsmauer liegt eine Leiche ... Die Kriminalpolizei kommt und richtet im Pfarrhaus ihr Quartier ein. Und beginnt zu ermitteln. Sie brauchtnicht lange, um herauszufinden, was Karfreitagnacht auf dem Gottesacker geschah...

»Die Autorin schildert die Fälle in einer eindringlichen Sprache...« Richter ohne Robe

»Eveline Schulze erzählt drei Fälle, in denen Liebe und Sex, aber auch Gewalt und Missbrauch eine Rolle spielen.« Dresdner Morgenpost