Das Neue Berlin
Das Goldene Tor von Kiew
Politthriller
432 Seiten, 12,5 x 21 cm, gebunden
erscheint 21. August 2025
Der Berliner Politologe Vetrov erhält einen Forschungsauftrag in Lissabon, ein Dossier über den Ukraine-Krieg soll er schreiben. Dort trifft er auf einen alten Bekannten, einen russischen General. Ist es Zufall? Und ist es nur eine nette Geste, dass der ihm sein Ticket für eine Reise über den Atlantik überlässt? Als auf hoher See ein Helicopter auf dem Kreuzfahrtschiff landet, ist Vetrov klar, dass er vom kundigen Beobachter zum Akteur geworden ist. – Die spannende und weitverwobene Geschichte schlägt den Bogen von der Kiewer Rus über falsche Zaren, Sowjetimperium und Kalten Krieg bis zur gegenwärtigen Politik, wie sie sich in Brüssel und Berlin, Kiew und Moskau auf großer Bühne abspielt, während sich in Hinterzimmern obskure Vordenker, Doppelagenten, NGOs, Medienmacher, Grenzwissenschaftler und Digital-Experten treffen. Ein Thriller, der sich in Anknüpfung an Dostojewski »neuen Dämonen« zuwendet und dezidiert die Frage nach Zeitenwende und Zukunft stellt.
Alexander Rahr
Alexander Rahr, 1959 in Taipeh geboren, ist Osteuropa-Historiker, Politologe, Publizist und einer der führenden deutschen Russlandexperten. Von 1982-2015 forschte er an wissenschaftlichen Instituten in den USA, Deutschland, Russland und der Ukraine. 1995-2012 leitete er das Zentrum für Russland, Eurasien an der Denkfabrik »Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik« und beriet die Bundesregierung. Die letzten zehn Jahre arbeitete er als Unternehmensberater (Energiepolitik). Seit 2022 ist er Vorsitzender der Eurasien Gesellschaft in Berlin. Er ist Autor mehrerer Sachbücher, u.a. Biografien von Gorbatschow, Putin und Medwedew. Er veröffentlichte den Politthriller »2054 – Putin decodiert«. Rahr ist Träger des Bundesverdienstkreuzes.»Das Goldene Tor von Kiew. Politthriller« erscheint im Verlag Das Neue Berlin, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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