Jubiläum

Aus gegebenen Anlass ist soeben das Buch »Um die Ecke in die Welt« von dem preisgekrönte Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase erschienen. Was Kohlhaase über die Leute sagt, die seinen Weg kreuzten oder mit denen er an wichtigen Filmen arbeitete, gibt tiefe Einsichten.
In diesem Auszug spricht Matti Geschonneck mit Wolfgang Kohlhaase über den Roman »In Zeiten des abnehmenden Lichts«:

Herr Kohlhaase, was haben Sie beim Lesen von Eugen Ruges Roman »In Zeiten des abnehmenden Lichts« für sich entdeckt?

Zum Frauentag

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Lou Zucker im Interview:

Ich habe das Buch »Geschichte im Brennpunkt – Clara Zetkin: Eine rote Feministin« geschrieben, weil ich finde, dass Feminismus zwar im Mainstream angekommen ist, aber eben nur eine ganz bestimmte Art von Feminismus. Nämlich eine, mit der Unternehmen gut ihre Produkte verkaufen können, die aber bitte nicht nach den Arbeitsbedingungen der Frauen fragt, die in diesem Unternehmen die Klos putzen. Ich will einen Feminismus, der sich für alle Frauen und Queers einsetzt und der Ausbeutungsverhältnisse im Allgemeinen abschaffen will. Genau dafür hat Clara Zetkin ihr Leben lang gekämpft und ich glaube, dass wir als Feminist*innen viel von ihr lernen können.

Jubiläum

Gustav-Adolf Schur, genannt Täve, ist mehr als eine Radsportlegende. Mehr als eine Ikone des DDR-Sports. Er steht für ostdeutsche Grundtugenden: für Fleiß und Bescheidenheit, für Bodenhaftung und Ausdauer, für Anstand und Aufrichtigkeit. Er wurde am 23. Februar 1931 in Heyrothsberge geboren. 1959–1990 war er Volkskammerabgeordneter, 1998–2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Der bis heute engagierte Förderer des Sports lebt in seinem Geburtsort Heyrothsberge. Mehr als acht Jahrzehnte lang hat er als Sportler und als politischer Mensch Erfahrungen gesammelt und sich für die Interessen der Bürger engagiert, er kennt sich aus daheim und in der Welt. »Täve, was meinst du …?«
Jubiläum

Herbert Köfers Laufbahn begann mit einer vor den Eltern verheimlichten Bewerbung an der Schauspielschule; heute ist er der älteste aktive Schauspieler der Welt und steht in seinem nunmehr achtzigsten Berufsjahr regelmäßig auf den Theaterbühnen des Landes. Die Popularität des Theater- und Filmschauspielers, der auch als Kabarettist, Conférencier und erster Nachrichtensprecher des Fernsehens brillierte, ist ungebrochen. In »99 und kein bisschen leise« erzählt er heitere Episoden über große und kleine Rollen, über Begegnungen mit Kollegen und über amüsante Begebenheiten hinter den Kulissen.
Neuerscheinung

»Bereit für den Untergang: Prepper« ist das erste Sachbuch, welches einen Überblick über die Prepperszene liefert. In ihren Augen ist auf den Staat kein Verlass mehr, das Gemeinwesen zerfällt, der Einzelne muss die Initiative ergreifen. Sie ziehen sich zurück aufs Land, sorgen finanziell vor, um kommende Engpässe zu überbrücken, oder werden zu »Werwölfen«, die den Tag X erwarten, um die Macht an sich zu reißen und die Städte zu plündern. Die Prepper waren vorbereitet auf die Krise, mit der die Covid-19-Pandemie den planlosen Rest der Gesellschaft kalt erwischt hat. Sie hatten vorgesorgt und waren bereit, das Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen.