Wieder mal Anschluss
Peter Porsch

Wieder mal Anschluss

Erinnerungen eines in der DDR lebenden Österreichers, der sich mit Übernahmen auskennt

140 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch.
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Buch 14,– €

ISBN 978-3-947094-76-9

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Österreicher kennen sich aus mit Heimkehr, auch Anschluss geheißen. Peter Porsch stammt aus Österreich. Und 1990 lebte er in der DDR. Also in jenem Staat, der angeschlossen wurde, obgleich die Propaganda das damals nicht so nannte. Seit dreißig Jahren nun lebt er in einem Land, das er sich nicht gewählt hat. Weshalb er behauptet, dass das aktuelle Leben sein drittes sei. Darum nennt Porsch die autobiografischen Begebenheiten, von denen er im Buch erzählt, auch Geschichten aus seinen ersten zwei Leben. Die sind unterhaltsam und sehr erhellend. Denn sie haben einen höchst politischen Subtext. Die Zeit in der DDR hat er nämlich nicht nur genutzt, das Lesen zwischen den Zeilen zu erlernen. Er kann nun auch zwischen den Zeilen schreiben.

Peter Porsch

Peter Porsch, 1944 in Wien geboren, wo er Germanistik und Anglistik studierte. 1968 setzte er das Studium an der Freien Universität Berlin fort, promovierte dort 1972. 1973 übersiedelte er in die DDR, wurde 1979 deren Staatsbürger. Er arbeitete als Dozent, dann als Professor an der Karl-Marx-Universität in Leipzig. Porsch gehörte dem Sächsischen Landtag von 1990 bis 2009 an, von 1994 bis 2007 führte er die Fraktion der PDS bzw. der Linken als deren Vorsitzender. Von 2000 bis 2003 war Porsch auch stellvertretender PDS-Bundesvorsitzender. 

Peter Porsch ist in dritter Ehe verheiratet und Vater von drei Kindern.


»Wieder mal Anschluss. Erinnerungen eines in der DDR lebenden Österreichers, der sich mit Übernahmen auskennt« erscheint im Verlag am Park in Vertriebskooperation der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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