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Piratenpartei. Eine Alternative?
Seit einigen Jahren geistert nicht nur durch die deutsche Politiklandschaft die Piratenpartei. Inzwischen sitzt sie hier in einigen Länderparlamenten, und sie möchte auch in den Bundestag einziehen. Allerdings deuten die Umfragen auf ein Erlöschen des Strohfeuers, das die Partei entfacht hatte. Der Politikwissenschaftler Crome hat sich mit der Partei, die Teil einer bürgerlichen Protestbewegung in Europa ist, intensiv beschäftigt. Er untersuchte Herkunft und Programm, Auftritt und Botschaft der Vereinigung, die sich von den etablierten Parteien unterscheidet, unterscheiden möchte. Sein Befund ist ziemlich ernüchternd.
Erhard Crome
Erhard Crome, Jahrgang 1951, Studium am Institut für Internationale Beziehungen in Potsdam-Babelsberg, 1987 Habilitation. Von 2002 bis 2016 Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Geschäftsführender Direktor des WeltTrends-Instituts für Internationale Politik, Potsdam.
Crome publizierte in Verlagen der Eulenspiegel-Verlagsgruppe »Der libysche Krieg des Westens« (2011), »Die Linke und der Stalinismus« (2012), »Ungarns ›Wende‹: ein Laborversuch« (2013), »Piratenpartei. Eine Alternative?« (2013) und »Faktencheck. Trump und die Deutschen« (2017).