verlag am park
Erinnerungswertes aus drei Systemen
Eine Lebensbilanz
mit Abbildungen
1930 kam er zur Welt auf einem Rittergut nahe Neubrandenburgs. Später wurde er FDJ-Kader, dann Diplomat, schließlich Hochschullehrer und Jurist. Als die DDR endete, war er Oberst a. D. der Auslandsaufklärung. Wahrlich, ein bewegtes Leben. Dr. Heinz Günther kennt das Nazireich, das sozialistische wie auch das kapitalistische Deutschland, drei Systeme also, in denen er so seine Beobachtungen machte. Inzwischen ist er über neunzig. Da ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen und zu berichten, wer oder was ihm so alles widerfuhr. Für die Zeitgenossen wie für die Nachkommenden.
Heinz Günther
Heinz Günther, Jahrgang 1930, aufgewachsen in Neubrandenburg. Von 1950 bis 1990 beim MfS, seit 1959 bei der HV A. Nach dem Abitur Jura-Studium an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft. Von 1960 bis 1965 arbeitete er in der Balkanabteilung des Außenministeriums der DDR, in dieser Zeit vierjähriger Einsatz in Belgrad. Von 1965 bis 1990 Lehrer und Lehrstuhlleiter »Regimeverhältnisse / Straf- und Prozessrecht der BRD« an der Juristischen Hochschule Potsdam. Dort 1972 gemeinsame Promotion mit Jürgen Rogalla zum Dr. jur. Letzter Dienstgrad Oberst. Nach 1990 zunächst Lehrer an einer Werkschutzschule und Justitiar in einem großen Werkschutzunternehmen. Dann Mitarbeiter in einer Anwaltskanzlei in Berlin. Rechtsanwalt von 1998 bis 2005.
»Erinnerungswertes aus drei Systemen. Eine Lebensbilanz« erscheint im Verlag am Park in Vertriebskooperation mit der Eulenspiegel Verlagsgruppe.