Das Leben is ’ne Session
Frank Gahler

Das Leben is ’ne Session

Ein DDR-Rocker erinnert sich

256 Seiten, 14,5 x 21 cm, gebunden
mit Bildteil
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Buch 22,– €

ISBN 978-3-355-01924-8

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Frank Gahler lernte mit acht Jahren klassische Geige, interessierte sich dann aber doch mehr für Blues- und Rockmusik. 1976 bekam er seine erste offizielle »Spielerlaubnis«, sie galt für »Laienmusiker und nebenberuflich tätige Musiker«. Da wurde er bereits als »Mitglied der Kapelle Monokel« geführt, »berechtigt, eine Vergütung bis zu fünf Mark pro Stunde zu erhalten«. 1981 gründete er die Rockband NO 55, so wie die postalische Bezeichnung für den Berliner Stadtbezirk hieß, in dem die Band ihre Wurzeln hatte: Prenzlauer Berg. Gahler sang, spielte Gitarre, Mundharmonika und Keyboard, schrieb Texte, komponierte und tourte mit der Band durch das Land. Der umtriebige Berliner Musiker erzählt süffig und lässig über das Leben als Rocker in der DDR der achtziger Jahre. Er vermittelt intime Einblicke in die Musikszene, seine Erinnerungen sind zugleich ein Geschichts- und ein Geschichtenbuch.

Frank Gahler

Frank Gahler, Spitzname »Gala«, geboren 1958, aufgewachsen in Berlin, spielte ab 1976 bei der Gruppe Monokel, gründete 1981 die Gruppe NO 55 und gehörte auch zur Besetzung der Amiga Blues Band. Nach seinem Weggang in den Westen löste sich NO 55 1989 auf. Gala, der nach der Wende vier Kneipen in Berlin besaß und auf Teneriffa Ferienwohnungen verwaltete, lebt seit 2014 wieder in Berlin, schreibt und musiziert mit alten Freunden und arbeitet als Dialogregisseur und Synchronsprecher. Er versagt es sich, in seinem Buch über die Zeit nach 1990 Mitteilung zu machen. Mit Mitte Sechzig ist es für Memoiren noch zu früh, sagt er.

»Das Leben is 'ne Session. Ein DDR-Rocker erinnert sich« erscheint im Verlag Neues Leben, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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