Berlinische Dramaturgie. Gesprächsprotokolle der von Peter Hacks geleiteten Akademiearbeitsgruppen
Thomas Keck (Hrsg.), Jens Mehrle (Hrsg.), Peter Hacks, Wolfgang Harich, Rainer Kirsch, Wolfgang Kohlhaase, Benito Wogatzki

Berlinische Dramaturgie. Gesprächsprotokolle der von Peter Hacks geleiteten Akademiearbeitsgruppen

Band 3: Ästhetik

448 Seiten, 16,5 x 22,2 cm, brosch.
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Buch 29,– €

ISBN 978-3-359-02507-8

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Dramatiker, Literaturwissenschaftler, ein Kulturpolitiker, ein Philosoph, ein Komponist. Alexander Abusch, Helmut Baierl, Jochen Berg, Christel Berger, Werner Buhss, Peter Dehler, Ulrich Dietzel, Peter Hacks, Wolfgang Harich, Christoph Hein, Wieland Herzfelde, Rainer Kerndl, Rainer Kirsch, Jörg Michael Koerbl, Wolfgang Kohlhaase, Waldtraut Lewin, Siegfried Matthus, Karl Mickel, Werner Mittenzwei, Heiner Müller, Erika Pick, Gerhard Piens, Günther Rücker, Ronald M. Schernikau, Stefan Schmidt, Hansjörg Schneider, Michael Sobe, Friedo Solter, Jens Sparschuh, Rudi Strahl, Lothar Trolle, Robert Weimann, Anna Elisabeth Wiede, Benito Wogatzki. Kaffee, Tee, Wodka, Cognak, Kanapees.

 

Band 3 der fünfbändigen Ausgabe


Thomas Keck

Thomas Keck, geboren 1956 in Wien, Schauspieler und Regisseur. Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien, »Max-Reinhardt-Seminar«.  Seit 1979 Engagements und Stückverträge u. a. in Oldenburg, Marburg, Salzburg, Wien, Berlin. Theaterlehrer. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Theater. Herausgeber des Nachlasses von Ronald M. Schernikau.
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Jens Mehrle

Jens Mehrle, geboren 1964 in Hohen Neuendorf (DDR); Schauspielregisseur, Absolvent des Regieinstituts der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin; seit 1992 Inszenierungen an verschiedenen Orten, so in Dresden, Berlin, Dessau, Bitterfeld, Greiz, Almaty; Autoren der inszenierten Stücke: Volker Braun, Bertolt Brecht, Johann Wolfgang Goethe, Peter Hacks, Alfred Matusche, Heiner Müller, Johann Nepomuk Nestroy, Sean O'Casey, Andrej Platonow, Jannis Ritsos u.a.; außerdem Veröffentlichungen zu Theater, Dramatik und Peter Hacks.


Peter Hacks

Peter Hacks, (1928–2003), Dramatiker, Lyriker, Essayist und Kinderbuchautor. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Nationalpreis der DDR I. Klasse, der Heinrich-Mann-Preis und der deutsche Jugendliteraturpreis.

Wolfgang Harich

Wolfgang Harich, Philosoph und Publizist, 1923 in Königsberg geboren, war ab 1949 Professor an der Humboldt-Universität und ab 1953 Herausgeber der Deutschen Zeitschrift für Philosophie. 1956 wurde er verhaftet und wegen »Bildung einer konspirativen, staatsfeindlichen Gruppe« zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach seiner Entlassung 1964 arbeitete er als Lektor, 1974 erschien in der BRD sein Buch »Kommunismus ohne Wachstum«. 1990 Rehabilitierung. 1992 Mitbegründer der »Alternativen Enquetekommmission Deutsche Zeitgeschichte«, 1993 veröffentlicht er »Keine Schwierigkeiten mit der Wahrheit« als Erwiderung auf die Memoiren von Walter Janka. Er starb 1995. Von 1986 bis zu seinem Tod war er, in fünfter Ehe, mit der Krankenschwester Anne Harich verheiratet.


Rainer Kirsch

Rainer Kirsch (1934–2015), Lyriker, Essayist, Nachdichter und einer der markantesten Vertreter der »Sächsischen Dichterschule«. Er studierte Geschichte und Philosophie in Halle und Jena, wurde exmatrikuliert, arbeitete in der Produktion; ab 1960 verstand er sich als freischaffender Schriftsteller. Studium am Leipziger Literaturinstitut; das Diplom wurde ihm verweigert. Kirsch war Mitglied der Akademie der Künste und der Sächsischen Akademie der Künste und gehörte von 1993 bis 2010 dem PEN an. Beim Eulenspiegel Verlag erschien 2004 die Werkausgabe Rainer Kirschs.

Wolfgang Kohlhaase

Wolfgang Kohlhaase, (1931 - 2022), einer der wichtigsten Drehbuchautoren der deutschen Filmgeschichte, u. a. bekannt für »Berlin, Ecke Schönhauser« (1957), »Ich war neunzehn« (1968), »Solo Sunny« (1980) und »Sommer vorm Balkon« (2005), wurde mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Lubitsch-Preis, dem Goldenen Ehrenbär, dem Deutschen Filmpreis. Er lebte in Berlin und Reichenwalde.


Benito Wogatzki

Benito Wogatzki, geboren 1932 in Berlin, Erzähler, Funk- und Fernsehautor, Schriftsteller. Für seine schriftstellerische Tätigkeit wurde Wogatzki unter anderem mit dem Lessing-Preis und dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet. Von 1969 bis 1991 war er Mitglied der Akademie der Künste der DDR, Sektion Literatur und Sprachpflege. Er lebte die letzten 15 Jahre bis zu seinem Tod am 25. Juli 2016 in Südfrankreich.


»Berlinische Dramaturgie. Gesprächsprotokolle der von Peter Hacks geleiteten Akademiearbeitsgruppen. Band 3: Ästhetik« erscheint im Aurora Verlag, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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