Sachbuch
Imperium ohne Rätsel
Was bereits die DDR-Aufklärung über die NSA wusste
Das verschwiegene Wissen über die NSA – als durch Edward Snowden ruchbar wurde, dass Washington seine NATO-Verbündeten (und nicht nur diese) systematisch bespitzelte, füllte Entrüstung die Zeitungsspalten. Klaus Eichner, einst Chefanalytiker der US-Geheimdienste, konnte da nur müde lächeln.
»Ja, ich bin dazu bereit«
Eine Rückblende
Diese Autobiografie ist in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich. Erstens schreibt hier einer, der während des Kalten Krieges von West nach Ost wechselte und in der DDR eine wissenschaftliche und politische Laufbahn absolvierte, die ihn bis an die Spitze der SED führte.
1914
Das Ereignis und sein Nachleben
»Meine Herren, es kann ein siebenjähriger, es kann ein dreißigjähriger Krieg werden –, und Wehe dem, der zuerst die Lunte an das Pulverfass schleudert.« So lautete die Warnung, ausgesprochen im Deutschen Reichstag von Helmuth Graf von Moltke (1800-1891), dem einstigen Generalstabschef der preußischen ...
Der Auschwitz-Prozess
Ein Lehrstück deutscher Geschichte
Im Dezember 2013 jährt sich zum 50. Mal der Auschwitz-Prozess. Vor Gericht in Frankfurt/Main standen 22 ehemalige SS-Angehörige jenes Konzentrationslagers, das zum Synonym für den Holocaust wurde – eine Zäsur bei der Verfolgung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen in der Bundesrepublik.
Karl Leknisch erzählt seine Lebensgeschichte, die der vieler DDR-Bürger gleichen könnte, wenn sie nicht von einer "Lebenslüge" überschattet wäre. Als Karl Leknisch 1943 geboren wird, dient der Vater, ein ausgebildeter Maler, in Polen als Hauptwachtmeister.
Der Aufstand
Juni ’53 – Augenzeugen berichten
Packende Zeitzeugenberichte zum 17. Juni 1953
Exil auf Mauritius 1940 bis 1945
Report einer »demokratischen« Deportation jüdischer Flüchtlinge
Die ersten Schüsse, die britische Soldaten bei Kriegsausbruch am 1. September 1939 abfeuerten, töteten zwei Juden. Diese waren mit 1.400 Leidengefährten aus Hitlerdeutschland geflüchtet.
Ist die EU als Projekt für Völkerverständigung, Frieden und soziale Gerechtigkeit gescheitert?
Kapitalismus, was tun?
Schriften zur Krise
Warum der Kapitalismus zum Scheitern verurteilt ist
Modrow, der Berufspolitiker, und Gysi, der Seiteneinsteiger, standen 1989/90 nicht nur vor den Trümmern der SED, sondern auch an der Wiege einer neuen Partei. Seit über zwanzig Jahren versuchen sie, der linken Bewegung in Deutschland Form und Richtung zu geben.