Der Betonkopf oder Warum habt ihr mir das nicht gesagt?
Kurt Wünsch

Der Betonkopf oder Warum habt ihr mir das nicht gesagt?

Eine Testamentseröffnung

114 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch..
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Buch 12,– €

ISBN 978-3-947094-59-2

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Wenn sich alles um einen herum verändert, dann  verändert sich auch der Mensch. Der eine mehr, der andere weniger. Der eine wendet den Hals wie ein Vogel oder hängt sein Mäntelchen in den Wind. Der andere bleibt kritisch und bei seiner Meinung. Den nennen dann die Opportunisten und Wendehälse einen Betonkopf.  

Kurt Wünsch hat diese Mutationen, die sich im Osten Deutschlands zutrugen, in ein Stück für die Bühne gefasst. Natürlich kann man in dem Maler und Chef einer Kunsthochschule, dessen Testament eröffnet wird, auch Willi Sitte sehen. In seinem mitunter grotesk wirkenden Text wirft der Autor Fragen auf, die über den Anlass und die handelnden Personen hinausweisen. Nämlich: Was hat uns Geschichte zu sagen, wie müssen wir mit der DDR umgehen? Wo liegt die Grenze zwischen Anstand und Anpassung?


Kurt Wünsch

Kurt Wünsch, Jahrgang 1939, geboren und aufgewachsen in Halle. Dort auch, nach dem Abitur, Studium der Mathematik und Physik. Zwischen 1961 und 1971 Lehrer in verschiedenen Städten Mecklenburg-Vorpom­merns. Von 1971 bis 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Martin-Luther-Universität Halle im Bereich Mathematik/ Informatik. Von 1994 bis 2006 Vorsitzender des Förderkreises der Schriftsteller in Sachsen-Anhalt, 1997/98 Stadtschreiber von Halle. 

Erste Buchveröffentlichung 1976: »Jonny unterm Regenbogen«, danach weitere Jugendbücher, Romane, Erzählungen und Kindergeschichten. 2018 »Die Erfindung der Vernunft«, eine Szenische Lesung mit Erhard Preuk.


»Der Betonkopf oder Warum habt ihr mir das nicht gesagt? Eine Testamentseröffnung« erscheint im Verlag am Park in Vertriebskooperation der Eulenspiegel Verlagsgruppe.

 

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