Edition Ost
Deutschland braucht Veränderung
Machen statt meckern
Was tun?!
Auswege aus der Krise
Deutschland steckt in der Krise. Das ist keine neue Erkenntnis. Seit Jahren wird publizistisch bejammert, was alles schiefläuft in diesem Staat. Und natürlich auch in der Welt insgesamt. Kein gesellschaftlicher Bereich ist ausgenommen: Industrie, Klima, Digitalisierung, Bildung, Gesundheitswesen, Militär, Wissenschaft …
Doch obwohl die Experten es angeblich ganz genau wissen, warum da was im Argen liegt, belassen sie es bei der kritischen Begutachtung der Misere. Wolfgang Berghofer, Ex-Politiker und noch immer beratend tätig, kennt die beiden Systeme. Er erlebte den Untergang des Sozialismus und kennt die Ursachen, er erlebt aktuell den Niedergang des Kapitalismus und weiß um die Ursachen. Er gibt sich keinen Täuschungen über die Beratungsresistenz der Politiker hin. Trotz – wenngleich unterschiedlich verteilter – Intelligenz glauben die meisten, dass es schon so weitergehen wird. In seinem neuen Buch, und darin unterscheidet es sich von den vielen umlaufenden Weltuntergangsszenarien, beschreibt Berghofer nicht, was ist – sondern was getan werden muss, um aus der selbstverschuldeten multiplen Staatskrise zu kommen. Er bietet Lösungen an. Konkrete, praktische, realisierbare.
Seine Überlegungen stellen nicht nur Gewohnheiten, sondern das politische System der herrschenden Eliten und deren Selbstverständnis infrage. Seine Vorschläge sind die Überlegungen eines kundigen Pragmatikers. Wolfgang Berghofer ist kein Besserwisser. Aber er stellt als grimmiger Optimist dem allgegenwärtigen Kulturpessimismus eine positive Perspektive entgegen.
Wolfgang Berghofer
Wolfgang Berghofer, geboren 1943 in Bautzen, gelernter Maschinenschlosser, Arbeit als Sportlehrer, ab 1968 hauptamtlicher Mitarbeiter der FDJ und für die Organisation von Großveranstaltungen zuständig. In den achtziger Jahren Fernstudium in Rostock und Abschluss als Diplomhistoriker. Von 1986 bis 1989 Oberbürgermeister von Dresden. Dezember 1989/ Januar 1990 stellvertretender Vorsitzender der PDS, Parteiaustritt. Zunächst Generalbevollmächtigter eines Stuttgarter Unternehmens, machte er sich 1991 als Unternehmensberater selbständig und war bis 2017 Vorstandsvorsitzender der Betrieblichen Versorgungswerke für Unternehmen und Kommunen e.V. Er veröffentlichte die Bücher »Keine Figur im Schachspiel« und »Zwischen Wut und Verzweifung«.
»Deutschland braucht Veränderung. Machen statt meckern« erscheint im Verlag edition ost, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.