Das Neue Berlin
Die falschen Fragen gestellt
Journalist in zwei deutschen Staaten
256 Seiten, 12,5 x 21 cm, broschiert
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»Die falschen Fragen zu stellen: Das rate ich jedem, der ernsthaft journalistisch zu arbeiten gedenkt.«
Journalist in der DDR – was war das überhaupt? Matthias Krauß gehört zu den letzten Jahrgängen des berüchtigten »Roten Klosters« – der Sektion Journalistik, die besonderer Aufsicht unterstand. Aus nächster Nähe und entlang der eigenen Biografie bietet der erfahrene Journalist seltene Einblicke in die alltägliche Pressearbeit der DDR. Dass er dabei neben manch berechtigter Klage auch auf einige zurechtkonstruierte Mythen stößt, dürfte kaum verwundern. Krauß kritisiert, fragt nach, eckt an. Dieses fesselnde Buch illustriert, warum »die falschen Fragen stets die richtigen« sind – ein Muss für alle, die die journalistische Realität hinter den Kulissen der DDR verstehen wollen.
Matthias Krauß
Matthias Krauß, geboren 1960 in Hennigsdorf, studierte an der Leipziger Karl-Marx-Universität Journalistik und arbeitete bis 1989 als Redakteur der »Märkischen Volksstimme« Potsdam. Seit 1990 ist er als freier Journalist für verschiedene Blätter und Agenturen tätig sowie als Buchautor. Publikationen unter anderem: »Völkermord statt Holocaust« (2007), »Wem nützt die ›Aufarbeitung‹?« (2016), »Die große Freiheit ist es nicht geworden.« (2019), »In eins gespalten. Sind wir wirklich ein Volk?« (2021).»Die falschen Fragen gestellt. Journalist in zwei deutschen Staaten« erscheint im Verlag Das Neue Berlin, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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