Odysseus wär zu Haus geblieben
Felix Bartels

Odysseus wär zu Haus geblieben

Schutzschrift mit Anhang

334 Seiten, 16,5 x 22,2 cm, brosch.
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Buch 20,– €

ISBN 978-3-359-02537-5

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Das Thema des Autors ist die Politische Irrationalität, von deren Spielarten er im Anhang einige behandelt und als deren wesentlichen Affekt er in der umfangreichen Schutzschrift die Borniertheit durch den eigenen Standpunkt bestimmt. Dagegen empfiehlt er einen Eskapismus, der durchaus ermöglicht, eine Position zu haben, aber verhindern soll, in der eigenen Perspektive ganz aufzugehen. Auf seiner Odyssee wird die Empörungskultur gebraten, die gefährliche Enge zwischen
Theorie und Praxis durchschifft, dem verführerischen Schein des Ideologiebegriffs
widerstanden, in die Tiefen der menschlichen Seele hinabgestiegen, um schließlich, wieder auftauchend, bei einen Vorschlag zu landen, wie mit all dem zu leben geht. – Von Odysseus kann man lernen, dass man dem Gesang des Zeitgeists nur dann lauschen darf, wenn man an den Mast gefesselt ist.


Felix Bartels

Felix Bartels, geboren 1978 in Berlin, studierte Klassische Philologie und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und lebte ab 2011 freiberuflich zunächst in Osaka, später nahe Heidelberg. Seit 2022 arbeitet er als Redakteur bei der »jungen Welt«. Neben regelmäßigen Publikationen zu politischer Theorie, Philosophiegeschichte, Literatur und Film, vor allem in »junge Welt«, »Neues Deutschland« und »konkret«, legte er zahlreiche Arbeiten über Peter Hacks vor.


»Odysseus wär zu Haus geblieben. Schutzschrift mit Anhang« erscheint im Aurora Verlag, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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