Stimmen zum Buch

Zum Bildband »Denkmale der Befreiung. Spuren der Roten Armee in Deutschland« von Frank Schumann gab es viele positive Reaktionen deutscher und russischer Leser. Darunter befanden sich auch Briefe namhafter Politiker an den Verlag.

Denn das Buch ist mit seiner Motivfülle und in der Komplexität von Bild und Text ein einzigartiges historisches Dokument und Zeugnis einer Gedenkkultur, die für das geschichtliche und humanistische Selbstverständnis der Deutschen unerlässlich ist.

 

Frank-Walter Steinmeier (Bundespräsident)

»1990 hat sich die Bundesrepublik Deutschland dazu verpflichtet, die sowjetischen Denkmale und Kriegsgräber in Deutschland zu schützen und zu erhalten. Dass diese Grabstätten aber auch von Bürgerinnen und Bürgern besucht und gepflegt werden, davon berichtet Ihr Band anschaulich. Für diese Einblicke und Ihre Spurensuche danke ich Ihnen. Das ist lebendige Erinnerungskultur und -pflege, die hier deutlich wird. Für Ihre verlegerische Arbeit weiterhin alles Gute.«

 

Wolfgang Schäuble (Bundestagspräsident)

»Ihr Buch vermittelt ein eindrucksvolles Bild der zahlreichen Stätten der Erinnerung und des großen Engagements in der Zivilgesellschaft für diese - dafür danke ich Ihnen.«

 

Ralph Brinkhaus (Vorsitzender der Bundestagsfraktion von CDU/CSU)

»Das große Engagement der Bevölkerung für die Gedenkstätten erfüllt mich mit Freude, « [Gedenkstätten wie diese sind] »Orte beständiger Mahnung und Verpflichtung, für Frieden, Freiheit und die Würde des Menschen aktiv einzutreten. Mit Ihrem Bildband ist es gelungen, dies eindrucksvoll zu dokumentieren.«

 

Johannes Häfner (Leiter der Erfurter Staatskanzlei)

hebt hervor, dass das Buch »einen wichtigen Beitrag zur erinnerungspolitischen Ausgestaltung« des 75. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus leiste.

 

Christian Lindner (Bundesvorsitzender der FDP/Vorsitzender der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag)

verweist zudem auf die Notwendigkeit, »dass Orte der Erinnerung auch für die Nachwelt würdevoll bewahrt werden« müssen.

 

Armin Laschet (Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen)

verknüpfte seinen Dank mit dem Hinweis auf aktuelle Tendenzen. Es sei wichtig, »autoritären und populistischen Herausforderungen an die Demokratie entschieden entgegenzutreten. Dazu leistet auch Ihre publizistische Arbeit einen wichtigen Beitrag.«