Marxistische Hinsichten
Heinz Hamm (Hrsg.), Peter Hacks

Marxistische Hinsichten

Politische Schriften 1955 – 2003

608 Seiten, 12,5 x 19,5 cm, geb.
mit Lesebändchen
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Buch 19,99 €

ISBN 978-3-359-01329-7

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'Sie wundert mein Optimismus? Ich schlage mich, ganz wie jeder andere Mensch auch, auf die Siegerseite. Der Kapitalismus hat doch nicht die geringste Überlebenshoffnung.'
Mit seinen Theaterstücken und Gedichten verstand es Peter Hacks, sich ins gesellschaftliche Leben einzumischen. Aber auch mit Pamphleten, Briefen und Essays meldete sich der Dichter und entschiedene Optimist zu Wort: Er kritisierte Kollegen, polemisierte gegen politische Verzweiflung und trug die Aufklärung auf der Zunge. Das Buch versammelt politische Texte aus 40 Jahren, die in der Werkausgabe fehlen, aber auch unveröffentlichte Dokumente aus dem Nachlass. Es zeigt Peter Hacks als politischen Denker, der die Idee einer vernünftig eingerichteten Welt dem Niedergang entreißt.

Heinz Hamm

Heinz Hamm, geboren 1944, ist Germanist. Er promovierte 1972 mit einer Arbeit über die theoretischen Auffassungen des späten Goethe zu Kunst und Wirklichkeit und lehrte u.a. in Halle, Paris, Warschau und Jena. 2000 bis 2010 war er Mitarbeiter der Mommsen Foundation for the Advancement of Goethe Research. Im Aurora Verlag erschien zuletzt »Der falsche Zeuge. Irrwege der Goethe-Forschung« (2013).


Peter Hacks

Peter Hacks, (1928–2003), Dramatiker, Lyriker, Essayist und Kinderbuchautor. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Nationalpreis der DDR I. Klasse, der Heinrich-Mann-Preis und der deutsche Jugendliteraturpreis.

»Marxistische Hinsichten. Politische Schriften 1955 – 2003« erscheint im Eulenspiegel Verlag, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.

Stimmen zum Buch

»Hacks wollte nicht nur ein Klassiker sein, er wurde auch einer, ein Autor, dessen Stücke, würde man sie spielen, eine enorme Bühnenwirksamkeit haben können, denn ja: Sie greifen auf einen Formenschatz zurück, der bis in die Antike reicht.« Süddeutsche Zeitung 18.07.2018

»Seine Lyrik ist witzig und eingängig, also das, was man bei Peter Rühmkorf und Robert Gernhardt auch schätzt.« Süddeutsche Zeitung 18.07.2018

»Der Witz von Hacks ist unerschöpflich.« Süddeutsche Zeitung 18.07.2018
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