Freitag, 09. November 2018

Eine Diskussion über Realismus im Theater

Mit Ulrike Krumbiegel, Wolfram Lotz, Armin Petras und Bernd Stegemann. Moderation: Jakob Hayner

Roter Salon in der Volksbühne
Rosa-Luxemburg-Platz
10178 Berlin

www.volksbuehne.berlin/de

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Eine der wichtigsten Debatten in den Künsten ist die übereinen neuen Realismus. Im Theater ist sie dem Unbehagen an der postdramatischen Ästhetik entsprungen. Formlosigkeit bedroht Kunst als Medium kritischer Reflexion. Dagegen opponiert Realismus, der mehr meint als die einfache Widerspiegelung der Realität oder deren unmittelbare Präsenz im Theaterraum. Ist Realismus möglicherweise das, was den späten Brecht interessierte: Dialektik auf der Bühne? Darüber diskutieren Menschen aus dem Theater, die in den Bereichen Dramatik, Schauspiel, Regie und Dramaturgie arbeiten. Wie funktioniert ein Text auf der Bühne? Was macht eigentlich ein Schauspieler – und wie ist dessen Verhältnis zum Text? Wie befördert die Regie Text und Schauspiel durch das Einrichten einer Szene? Und wie blickt die Dramaturgie auf die dramatische Situation? Und zuletzt: Wie steht das so entstandene Bühnenwerk zur gesellschaftlichen Wirklichkeit?

 

Es diskutieren: Ulrike Krumbiegel, Wolfram Lotz, Armin Petras und Bernd Stegemann. Moderation: Jakob Hayner (Theater der Zeit)

Die Veranstaltung wird unterstützt durch: ALG Logo Namensschild