Plötzlich kannte Europa Täve Schur

Ein Artikel zum 65. Jahrestag seines ersten Friedensfahrt-Sieges auf Volksstimme.de! Täve Schur spricht über seine Leistungsfähigkeit, seine Beliebtheit und natürlich über die Friedensfahrt selbst …

Mehr dazu in seinem aktuellen Buch »Was mir wichtig ist«. Darin erzählt Täve Schur, wie er in der DDR so wurde, wie er ist, und dass man anständig leben, Erfolg haben und glücklich sein kann.

Gustav-Adolf Schur, genannt Täve, ist mehr als eine Radsportlegende.

Mehr als eine Ikone des DDR-Sports. Er steht für ostdeutsche Grundtugenden: für Fleiß und Bescheidenheit, für Bodenhaftung und Ausdauer, für Anstand und Aufrichtigkeit. Noch immer bekommt er Post, noch immer wird er um seine Meinung gebeten, noch immer orientiert man sich an seinem Urteil.

Gustav-Adolf Schur, Radrennfahrer, Weltmeister und Friedensfahrtsieger, wurde am 23. Februar 1931 in Heyrothsberge geboren. 1959–1990 war er Volkskammerabgeordneter, 1998–2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Der bis heute engagierte Förderer des Sports lebt in seinem Geburtsort Heyrothsberge.