Manfred Schünemann

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Manfred Schünemann

Jahrgang 1941, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Greifswald, Außenpolitik am Institut für Internationale Beziehungen Potsdam-Babelsberg und an der Diplomaten-Akademie in Moskau. Er arbeitete von 1969 bis 1990 im diplomatischen Dienst der DDR, darunter im Generalkonsulat in Kiew und in den Botschaften Belgrad und Moskau.
Von 1991 bis 2005 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Verband für Internationale Politik und Völkerrecht sowie im Berliner Informaionszentrum für transatlantische Sicherheit. Dort bearbeitete er Forschungsprojekte zur Ukraine, Russland und der GUS.
Diplomstaatswissenschaftler Manfred Schünemann ist Vizepräsident des Verbandes für internationale Politik und Völkerrecht e. V., Berlin, und publizierte in verschiedenen Periodika und Sammelbänden. Große Aufmerksamkeit erlangte er mit der Herausgabe der nachgelassenen Erinnerungen Gerd Königs, des letzten DDR-Botschafters in Moskau, »Fiasko eines Bruderbundes«, 2011.
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