Henri und Johanna Weiße

Henri und Johanna Weiße

 

Johanna Weiße, Jahrgang 1936, geboren in Leipzig in einer Arbeiterfamilie. Der Vater, Max Gilbert, Kriegsgegner und Mitglied des Dresdner Soldatenrates 1918/19, engagierte sich vor 1933 in der SPD-Kinderbewegung, er war ein überzeugter Sozialist, dem die Tochter nacheiferte. Sie studierte in Leipzig, lernte Henri Weiße kennen, heiratete und folgte ihm an die Schule der Hauptverwaltung Aufklärung (HV A), wo sie bis zum Untergang der DDR als Lehrerin tätig ist. 

Henri Weiße, Jahrgang 1929, geboren in Dresden, aufgewachsen in einer kommunistisch orientierten Familie, Maurerlehre nach dem Krieg und Studium an der Karl-Marx-Universität. Danach MfS und Lehrer von 1958 bis 1989 an der Schule der HV A in Belzig und Gosen. Nach dem Untergang der DDR kämpft er mit anderen in der Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte ehemaliger Angehöriger bewaffneter Organe und der Zollverwaltung der DDR e.V. (ISOR) um seine Rechte. 

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