Medienkritik ist links
Lukas Meisner

Medienkritik ist links

Warum wir eine medienkritische Linke brauchen

160 Seiten, 12,5 x 21 cm, broschiert
sofort lieferbar
Buch 16,– €

ISBN 978-3-360-02758-0

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»Die Wut gegen das System ist als gerechtfertigt anzuerkennen – nämlich, um sie von links zu fundieren statt von rechts zu instrumentalisieren.«

In festgefahrenen Positionen und versteifter Polemik befangen, offenbart sich die heutige Debattenkultur als handfeste Krise der Öffentlichkeit. In seinem Buch »Medienkritik ist links« bricht Lukas Meisner mit dem Schweigen der Linken. Er zeigt nicht nur die Risiken pauschaler Dämonisierung der Leitmedien als »Lügenpresse« auf, sondern weist nach, warum die Verunglimpfung jeglicher Medienkritik als »rechtspopulistisch« nicht weniger demokratiegefährdend ist. Er macht klar: Was lange fehlte und was es wieder braucht, ist eine medienkritische Linke, die – anders als rechtes Geplärr – im Sinne der Demokratie und nicht gegen sie vorgeht; die aber – anders als Liberale – gerade den gesellschaftlichen Rechtsruck historisch-materialistisch als Ausdruck ökonomischer Krisen erkennt. Diese politische Streitschrift erhebt die Stimme für eine linke Medienkritik und ist Beleg dafür, warum es eine medienkritische Linke braucht.


Lukas Meisner

Lukas Meisner, geboren 1993, studierte Philosophie, Soziologie und Komparatistik in Tübingen, Berlin und London. Anschließend promovierte er zur kritischen Theorie u.a. am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien. Zur Zeit lehrt er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht. Neben Büchern publizierte er in Literatur- und Fachzeitschriften sowie Anthologien.

Stimmen zum Buch

»Das ist zwar alles recht polemisch und manchmal arg zugespitzt, aber in sich durchaus schlüssig.«
Deutschlandfunk Kultur Lesart / Cantürk Kiran 16.11.2023

»Eine Stärke von Meisners Text, die sich bis zum Ende durchzieht, zeigt sich bereits in der Einleitung, insofern er trotz der offenen, essayistischen bis polemischen Form s[eine] Behauptungen argumentativ belegt; dadurch werden diese nicht zu inhaltslosen Phrasen degradiert, wie man sie im Feuilleton dieser Tage nur allzu oft zu lesen bekommt.«  Klasse gegen Klasse / Ricarda Julia 17.11.2023


»Medienkritik ist links. Warum wir eine medienkritische Linke brauchen« erscheint im Verlag Das Neue Berlin, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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Termine

Datum Titel Ort
23. Mai 24
19:00 Uhr
»Medienkritik ist links«
Lukas Meisner bei »Detlef Kannapin im Gespräch«
Café Sibylle
10243 Berlin

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