Keine Figur im Schachspiel
Wolfgang Berghofer

Keine Figur im Schachspiel

Wie ich die »Wende« erlebte

256 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch.
Printausgabe vergriffen
eBook 11,99 €

ISBN 978-3-360-51023-5

Die Stadtoberhäupter Berghofer und von Dohnanyi schlossen 1987 die Städtepartnerschaft Dresden-Hamburg. Seither gab es eine Verbindung zwischen dem ostdeutschen Kommunisten und dem westdeutschen Sozialdemokraten. Berghofer, der weder an eine Zukunft der DDR noch seiner Partei glaubte, wollte 1989/90 mit vielen SED-Mitgliedern zur SPD übertreten. Die ostdeutschen Sozialdemokraten verhinderten dies. Das erwies sich als strategische Fehlentscheidung, an der die SPD noch immer trägt. Berghofer, damals als Hoffnungsträger gehandelt, kehrte der Politik den Rücken. Im Jahr 25 nach dem »Wendeherbst« holt er einzigartige, unbekannte Dokumente und Erinnerungen hervor ...

 


Wolfgang Berghofer

Wolfgang Berghofer, geboren 1943 in Bautzen, gelernter Maschinenschlosser, Arbeit als Sportlehrer, ab 1968 hauptamtlicher Mitarbeiter der FDJ und für die Organisation von Großveranstaltungen zuständig. In den achtziger Jahren Fernstudium in Rostock und Abschluss als Diplomhistoriker. Von 1986 bis 1989 Oberbürgermeister von Dresden. Dezember 1989/ Januar 1990 stellvertretender Vorsitzender der PDS, Parteiaustritt. Zunächst Generalbevollmächtigter eines Stuttgarter Unternehmens, machte er sich 1991 als Unternehmensberater selbständig und war bis 2017 Vorstandsvorsitzender der Betrieblichen Versorgungswerke für Unternehmen und Kommunen e.V. Er veröffentlichte die Bücher »Keine Figur im Schachspiel« und »Zwischen Wut und Verzweifung«.


»Keine Figur im Schachspiel. Wie ich die »Wende« erlebte« erscheint im Verlag edition ost, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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