verlag am park
Ein Hoch auf die Russen und die Revolution
Texte von 2012 bis 2017
ISBN 978-3-947094-00-4
Die Oktoberrevolution ist 100 und Bruno Mahlow 80. Beide erblickten in Russland das Licht der Welt. Beide Jahrestage sind Anlass, einen Blick in die Geschichte zu werfen. Bruno Mahlow tut dies fortgesetzt. Er spricht auf Kundgebungen, reflektiert in Zeitschriften, meldet sich auf Zusammenkünften zu Wort. In diesem Band enthalten sind Beiträge aus den letzten fünf Jahren.
Im Zentrum seines politischen Denkens steht Russland und das Verhältnis der Welt zu diesem Land und den Völkern, die dort leben. Ihn stört die Russophobie, die seit 1917 umgeht. Diese Ablehnung bewegt sich in Wellen. Gegenwärtig ist die Russenfeindlichkeit im Westen wieder einmal besonders groß. Wieder einmal wirbt der im sowjetischen Exil geborene Bruno Mahlow um Verständnis und versucht Brücken zu bauen.
Bruno Mahlow
Bruno Mahlow, als Emigrantenkind 1937 in Moskau geboren. Mit zehn Jahren nach Berlin übergesiedelt, Studium am Institut für Internationale Beziehungen in Moskau und Tätigkeit im diplomatischen Dienst der DDR. Von 1973 bis 1989 Vize-Chef der Abteilung Internationale Verbindungen, danach deren Leiter. Heute Mitglied des Ältestenrates der Partei Die Linke. Bruno Mahlow lebt in Berlin und ist Vater von vier Töchtern. Im Verlag erschienen »Wir stehen in der Geschichte« (2012) und »Ein Hoch auf die Russen und die Revolution« (2017).