Donnerstag, 27. September 2018

Retrospektive

Dokumentarfilme von Peter Voigt

Zeughauskino, Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin

www.zeughauskino.de

Uhrzeit: 20:00 Uhr

Einführung: Grit Lemke

DDR.1986. Stein schleift Schere Notizen von einer deutschen Kindheit 1939 -1945

Drehbuch und Regie: Peter Voigt, Kamera: Winfried Goldner, Ton: Jürgen Abel, Sprecher: Christine Gloger

Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme, Produktionsleitung: Mathias Remmert

Als 6jähriger lebte Peter Voigt 1939 in B.(Breslau) – der Vater war dort zum Theaterintendanten berufen worden. Jahrzehnte später begegnet Peter Voigt in der polnischen Stadt der eigenen Kindheit und erkennt das Wohnhaus wieder, den Park, den Schulhof, den Bahnhof. Reflexionen über Krieg, Tod, Schulkameraden, Kriegsspiele. Und ein Spektrum an Bildern und Gedanken als Einladung für eigenes Nachdenken. (g.a.)

 

DDR. 1989. Knabenjahre

Regie, Interviews und Schnitt: Peter Voigt, Drehbuch: Christian Lehmann, Peter Voigt, Kamera: Christian Lehmann, Ton: Udo Cott, Eberhard Schwarz, Beratung: Hans-Dieter Schmidt, Christlieb Hirte

Produktion DEFA-Studio für Dokumentarfilme, Produzent: Gerhard Scheumann, Walter Heynowski, Redaktion: Carmen Bärwald, Produktionsleitung: Mathias Remmert

Vier Männer, alle um die 50 Jahre alt, geben dem gleichaltrigen Interviewer mit außergewöhnlichem Erinnerungsvermögen ehrliche Auskunft über ihre Erlebnisse zu Kriegsende, über Familie, Schulkameraden, Geländespiele: Ein Theologe, ein Hauptabteilungsleiter, ein Psychologe, ein Bühnenbildner. Und der Filmemacher selbst als ebenbürtiger Partner. - Eine riesige Spiegelwand im Atelier, ein Aquarium und die Musik Carl Orffs verfremden die Erinnerungen, markante Schlagworte aus den Gesprächen setzen Haltepunkte in der Geschichte. (g.a.)