Deutsche Grenzen und Territorien von 1815 bis 1990
     

Deutschland in den Grenzen von 2017 ist nicht das Deutschland in den Grenzen von 1937 oder 1871. Nicht zuletzt wegen der vom deutschen Imperialismus losgetretenen Kriege haben sich das Territorium des Staates und damit seine Grenzen wiederholt verändert. Schirmer untersucht die vergangenen 200 Jahre, forscht nach den Voraussetzungen und Grundlagen. Den Staats- und Völkerrechtler interessieren natürlich besonders die rechtlichen Umstände und Regeln. Es ist eine kurze, verständliche und hilfreiche Ab­hand­lung insbesonders für jene, die der Auffassung sind, dass die Bundesrepublik Deutschland schon immer so ausgeschaut hat, wie sie in den Karten seit 1990 eingetragen ist. Oder für solche, die glauben, dass die Geschichte so laufen musste wie sie lief.

142 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch., m. Abb.

14,99 €
ISBN 978-3-945187-83-8
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Gregor Schirmer

Gregor Schirmer

Gregor Schirmer, Jahrgang 1932, geboren und aufgewachsen in Nürnberg, Übersiedlung in die DDR 1950, Jurastudium in Leip­zig, Aspirantur und Promotion in Berlin, Prorektor an der Fried­rich-Schil­ler-Univer­sität Jena, Habilitation und Professor für Völkerrecht, von 1965 bis 1976 Stellvertretender Minister für Hoch- und Fach­schul­wesen, Volks­kam­merabgeordneter für den Kulturbund von 1963 bis 1990. Schirmer war von 1977 bis 1989 stellvertretender Leiter der Abteilung Wissenschaften des ZK der SED. Seit 1990 tätig als Mitarbeiter und Berater von Politi­kern, Mitglied des Ältestenrates der Partei Die Linke. 

Im Verlag erschienen die Erinnerungen »Ja, ich bin dazu bereit« (2014) und »Der Aufstieg der EU zur Militärmacht« (2012).

Inhalt

»Deutsche Grenzen und Territorien von 1815 bis 1990. Eine völkerrechtlich-politologische Inventur« erscheint im Verlag am Park in Vertriebskooperation mit der Eulenspiegel Verlagsgruppe.

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