Warum ich nun mal Ossi bin
Lieder aus dem Arbeitszimmer
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Der einst sang »Sag mir, wo du stehst«, das wohl verbreitetste Lied der Singebewegung, ist wach und eingriffslustig geblieben. Er hat neue Lieder geschrieben, mit denen er auf neue politische Lagen und die Hoffnungen, die Gefühle, die Unruhe seiner ostdeutschen Landsleute reagiert. Neue Themen für den Liedermacher. Sie veranlassten ihn auch, alte, beliebte Lieder mit neuen Texten zu versehen. - Weshalb Hartmut König die Klampfe nicht weggelegt hat? Er beantwortet die Frage so: »Weil im Transit von der verlorenen zur erträumten Heimat Lieder Bericht geben können von Verzweiflung und neuem Aufbäumen. Weil sie den Rücken stärken. Beim Weitergehen und beim Blick zurück auf Lebensqualitäten, die uns Ossis prägen. Wir hatten eben Glück.«
Und Michael Letz, künstlerischer Leiter des Oktoberklubs, hat sich - schönes Déjà-vu-Erlebnis! - wieder musikalisch eingemischt.
1 CD. Capbox, Laufzeit ca. 50 Minuten

Bildrechte: Joana Dohrmann
Hartmut König
Hartmut König, geboren 1947 in Berlin, Mitbegründer der ersten deutschsprachigen DDR-Beatband »Team 4« und des »Oktoberklubs«; Autor und Komponist zahlreicher Lieder (»Sag mir, wo du stehst«; Songtexte für den DEFA-Film »Heißer Sommer«); studierte Journalistik in Leipzig, 1974 Promotion; ab 1976 Sekretär des Zentralrates der FDJ; 1989 stellvertretender Kulturminister. Nach 1990 arbeitete er in einem Brandenburger Zeitungsverlag und lebt heute in der Gemeinde Panketal nahe Bernau. 2017 erschien in der Eulenspiegel Verlagsgruppe seine vielbeachtete Autobiografie »Warten wir die Zukunft ab« und 2023 »Ein bildhübscher Schneider in Crossen. Limericks aus tausendundeiner Sitzung«.
Der deutsche Journalist, Liedermacher, Politiker und Autor Hartmut König bei Wikipedia
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