Waffen für die Welt
Rheinmetall und das Geschäft mit dem Krieg
Die Rheinmetall AG: Einst Profiteur des NS-Regimes – heute Rüstungsriese im globalen Machtspiel
100 Milliarden »Sondervermögen« fürs Militär, ein »friedensverwöhntes« Volk, das wieder »kriegstüchtig« werden müsse, die Stationierung amerikanischer Raketen à la NATO-Doppelbeschluss »reloaded« – nicht wenig deutet darauf hin, dass wir einem Krieg entgegensteuern. Zu den Profiteuren der Militarisierung gehört vor allem ein deutscher Rüstungskonzern: die Rheinmetall AG. Abseits der gerade anlaufenden Imagepolitur mithilfe des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund schreibt Autor Fred Schumacher über die Schlüsselrolle des Konzerns innerhalb der nationalsozialistischen Kriegsmaschinerie, über dessen Profite durch KZ-Zwangsarbeit und warum das Düsseldorfer Unternehmen heute dennoch zur wirtschaftlichen Elite der Bundesrepublik gehört: Irak, Iran, Syrien, Türkei und auch bei den Nazis war Rheinmetall dabei. Die Chronik des mächtigsten Rüstungskonzerns Deutschlands ist eine Firmengeschichte in »Blut und Stahl«.
112 Seiten, 12,5 x 19 cm, broschiert, Mit einem Vorwort von Gesine Lötzsch
10,– €
ISBN 978-3-360-02767-2
sofort lieferbar

Bildrechte: privat
Fred Schumacher
Fred Schumacher, geboren 1947 in Wiesbaden, studierte Philosophie, Politik und Anglistik in Gießen. In den Siebzigern war er Redakteur der antifaschistischen Wochenzeitung »Die Tat« in Frankfurt am Main und lange Zeit in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) und in wichtigen Positionen der Friedensbewegung aktiv. Fred Schumacher lebt in Malaga.Inhalt
»Waffen für die Welt. Rheinmetall und das Geschäft mit dem Krieg« erscheint im Verlag Das Neue Berlin, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.Stimmen
Stimmen zum Buch
»Der Journalist Fred Schumacher liefert in diesen Tagen mit seinem Buch ›Waffen für die Welt‹ historische Nachhilfe.«
Telepolis / Peter Nowak, 08. September 2024
»Schumacher legt mit ›Waffen für die Welt‹ ein detailreiches, wichtiges Buch über eine kontinuierliche, weitreichende Zusammenarbeit von Politik und Rüstungsindustrie vor.«
etos.media / Ulrike Eifler, 17.Oktober 2024
* Alle Preise inkl. MwSt.
