Schwach. Langsam. Ideenlos.
Herrschaft der Mittelmäßigkeit
Wir sind nicht tot. Wir hören nur auf zu leben. In Krisenzeiten zeigt sich, ob Politik und Verwaltung können oder eben nicht: Letzteres trifft zu.
Seit mehr als einem Jahrzehnt drucken Regierungen Geld. Die Menschen haben sich daran gewöhnt, dass alles verfügbar ist. Gleichzeitig entwickeln sich Sprachrohre in Politik, Medien und Öffentlichkeit und verbreiten Vorstellungen zur Formung einer neuen Gesellschaft, die reine Ideologien sind. Besonders sichtbar ist dies in der Politik, in der plötzlich jeder Bundestagsabgeordneter, Senator oder Minister werden kann, auch wenn er in seinem Leben noch rein gar nichts bewirkt hat. Nun allerdings kommen Substanzkrisen und stellen die Ideologien in Frage. Wird sich die Vernunft behaupten? Werden sich Menschen durchsetzen, die wirklich etwas tun? Bis zu welchem Zeitpunkt lässt sich die Mehrheit in der Gesellschaft gefallen, dass Minderheiten auf Kosten der Leistenden bestimmen wollen, was richtig oder falsch ist? Werden schwache Zeiten starke Menschen hervorbringen? Der Jurist und Unternehmer Quirin Graf Adelmann legt die Schwächen von Staat und Gesellschaft schonungslos offen.
224 Seiten, 15 x 21 cm, gebunden
Inhalt
»Schwach. Langsam. Ideenlos. Die Herrschaft der Mittelmäßigkeit« erscheint im Verlag Das Neue Berlin, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.Stimmen
»Dysfunktionale Hauptstadt. Quirin Graf Adelmannist ein echter Tausendsasser. [...] Dementsprechend gut kennt Adelmann die Hauptstadt und ihre Verwaltung und zeichnet in seinem Buch ein düsteres Bild seiner Wahlheimat – ohne zynischen Spott, sondern mit ernsthafter Sorge um seine Stadt. [...] Auch das Hin- und Her der Corona-Maßnahmen, die horrende Verschuldung der öffentlichen Kassen und natürlich die Chaos-Wahlen von 2021 unterzieht der Autor einer schonungslosen Analyse.« JF 03.02.2023 (st)Angegebene Preise & Veröffentlichungsdatum unter Vorbehalt
