Politik & Zeitgeschichte
Wem nützt die 'Aufarbeitung'?
Die institutionalisierte Abrechnung
Krauß untersucht historisch-analytisch den Umgang mit der DDR-Vergangenheit im Rahmen der »Aufarbeitung«. Ausgehend von diesem Begriff entstand ein Netzwerk staatlich wie privat geförderter Akteure und Institutionen, das eine unübersehbare Fülle bedruckten Papiers produziert, sich in aktuelle Debatten ...
Verlorene Prozesse
Meine Verteidigungen in politischen Verfahren
Friedrich Wolff schreibt über sehr unterschiedliche Prozesse aus einem halben Jahrhundert. Sie fanden vor Gerichten der DDR, der BRD und schließlich im vereinten Deutschland statt.
Die NATO-Expansion
Deutsche Einheit und Ost-Erweiterung
Am 9. November 1989 stellte er Schabowski die Frage, deren Antwort zur ungeplanten Öffnung der deutsch-deutschen Grenze führte.
Im Schatten der Roten Kapelle
Das unstete Leben des Spions Hans Voelkner
Er nannte seine Autobiografie »Salto Mortale«. Das war doppeldeutig.
SS im Einsatz
Eine Dokumentation über die Verbrechen der SS
Ein Standardwerk antifaschistischer Aufklärung. Hier sind alle Schandtaten aufgeführt, die auf immer mit der Ausgeburt des deutschen Imperialismus verbunden sein werden. Eine Blutspur quer durch Europa, die nie vergessen oder verdrängt werden darf und stets beim Namen genannt ...
Die bewegten Zeiten – eine Rückschau. Im Oktober 1989 wurde Egon Krenz an die Spitze der DDR gestellt.
Keine Figur im Schachspiel
Wie ich die »Wende« erlebte
Die Stadtoberhäupter Berghofer und von Dohnanyi schlossen 1987 die Städtepartnerschaft Dresden-Hamburg. Seither gab es eine Verbindung zwischen dem ostdeutschen Kommunisten und dem westdeutschen Sozialdemokraten.
Spion bei der NATO
Hans-Joachim Bamler, der erste Resident der HV A in Paris
In der Hochphase des Kalten Krieges wurde der Spion Hans-Joachim Bamler nach Paris entsandt. Er sollte dort, am Sitz des NATO-Hauptquartiers, eine Residentur der DDR-Aufklärung einrichten.
Deckname Topas
Der Spion Rainer Rupp in Selbstzeugnissen
Rainer Rupp arbeitete in der NATO-Zentrale in Brüssel. Dort war er der wichtigste Mann der DDR-Aufklärung und damit auch Moskaus.
Modrow, der Berufspolitiker, und Gysi, der Seiteneinsteiger, standen 1989/90 nicht nur vor den Trümmern der SED, sondern auch an der Wiege einer neuen Partei. Seit über zwanzig Jahren versuchen sie, der linken Bewegung in Deutschland Form und Richtung zu geben.