Der Kannibale
Hans Girod

Der Kannibale

Ungewöhnliche Todesfälle aus der DDR

256 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch.. mit zahlr. Abb.
Printausgabe vergriffen
eBook 7,99 €

ISBN 978-3-360-50014-4

Kannibalismus, möchte man meinen, gehört nicht in unser zivilisiertes Zeitalter. Der Kriminalist Hans Girod weiß es besser und berichtet zum Beispiel von dem bekannt gewordenen Fall des Mörders Oehme aus Chemnitz in den 40er Jahren, aber auch von späteren Verbrechen auf dem Territorium der DDR. In der Art des Verbrechens, im Tathergang oder ihrer Verschleierung sowie in der Aufklärungsweise ungewöhnliche Fälle stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Dabei hat der Autor sich nicht mit den aufgefundenen Untersuchungsergebnissen zufrieden gegeben, sondern zusätzliches Material gesammelt. Wie schon in seinen vorangegangenen Büchern beschreibt er die oft sehr schwierige und oft bis an die Grenze menschlicher Verträglichkeit gehende Aufklärungsarbeit der Kriminalisten vor Ort, der Gerichtsmediziner sowie der Psychologen und erschließt auch durch zusätzliche Recherchen ein gern verschwiegenes, grausames Kapitel der Kriminalgeschichte der DDR.


Hans Girod

Jahrgang 1937, Kriminalist, 1975 Promotion zum Dr. jur., 1983 Habilitation. Bis zur Auflösung des Fachbereichs 1994 Hochschuldozent für Spezielle Kriminalistik an der Humboldt-Universität Berlin. Seine Arbeitsgebiete: Sexual- und Gewaltdelikte, insbesondere Tötungsfälle, Identifizierung unbekannter Toter und interdisziplinäre Probleme der somatischen Rechtsmedizin und forensischen Psychiatrie.
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