Lukács und der orthodoxe Marxismus
Erich Hahn

Lukács und der orthodoxe Marxismus

Eine Studie zu »Geschichte und Klassenbewusstsein«

192 Seiten, 16,5 x 22,2 cm, Paperback
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Buch 15,– €

ISBN 978-3-359-02542-9

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»Geschichte und Klassenbewusstsein« von Georg Lukács zählt zu den bedeutendsten Grundlagenwerken der marxistischen Philosophie. Erich Hahn hat sich mit dem einflussreichen Buch auseinandergesetzt, um es für aktuelle Debatten neu zu erschließen. Warum scheiterte die europäische Arbeiterbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Wieso findet die Revolution nicht statt, obwohl objektiv alles zu ihr drängt? Und wie entsteht Klassenbewusstsein überhaupt? Hahn bietet mehr als bloßen Kommentar und politische Meinung. Er analysiert die widersprüchliche Rezeptionsgeschichte und bleibt dicht am ursprünglichen Text.
Damit liefert er einen unverzichtbaren Schlüssel zum Verständnis der historisch-materialistischen Geschichtsauffassung.


Erich Hahn

Erich Hahn, geboren 1930 in Kiel, ist Philosoph und Autor zahlreicher Werke zum historischen Materialismus und zur Sozialforschung. Er studierte Geschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er auch promovierte und habilitierte. Ab 1966 leitete Hahn das Institut für marxistisch-leninistische Philosophie an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften. 1990 wurde er im Rahmen der Institutsabwicklung emeritiert. Hahn ist u.a. Mitglied der Leibniz-Sozietät, der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft Paderborn und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er lebt und schreibt in Berlin.

»Lukács und der orthodoxe Marxismus. Eine Studie zu »Geschichte und Klassenbewusstsein«« erscheint im Aurora Verlag, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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